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BMW BERLIN-MARATHON

Die neue Strecke der Inlineskater

Wie vor einigen Wochen bekanntgegeben, musste die Streckenführung des BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating am 28. September in diesem Jahr angepasst werden. Wir sind dankbar, euch eine Alternative mit eigenem Reiz anbieten zu können, nachdem unterschiedliche Faktoren, die wir euch im Folgenden erläutern möchten, diese Änderungen unumgänglich machten. 

In den vergangenen Jahren starteten die Inlineskater auf dem Kurs der Läufer:innen. Eine Sperrung der halben Stadt an einem Samstagnachmittag für letztendlich 3.845 Finisher in 2023 ist nicht mehr zu vertreten.  Die Angriffe und Beleidigungen von Streckenposten durch verärgerte Berliner:innen haben zuletzt von Jahr für Jahr zugenommen und sind inzwischen nicht mehr tolerabel. Wir haben ein massives Helferproblem für die Streckenposten am Samstag, da der Großteil sich im nächsten Jahr nicht mehr meldet. Hinzukommt, dass die Entwicklung der Teilnehmerzahlen seit 2003 stetig nach unten zeigt. Dieser Trend war trotz aller Anstrengungen nicht umkehrbar. Das Durchschnittsalter der Teilnehmenden wird immer höher. Aktuell kommen keine neuen und jungen Teilnehmenden in ausreichender Anzahl nach. Das führte dazu, dass das Rennen der Inlineskater seit Jahren von den Läufer:innen „subventioniert“ wird, da sich die Veranstaltung selbst nicht trägt. Aus diesen Gründen musste das Konzept angepasst werden. 

Durch unterschiedliche Angebote, die im Rahmen des BMW BERLIN-MARATHON am Samstag geplant sind, musste die Startzeit angepasst werden, um eine Kompaktheit der Veranstaltung beizubehalten. Ein Start am Sonntag vor den Laufenden ist durch den zeitlichen Rahmen mit dem frühen Start der Rollstuhlfahrenden und Handbikenden nicht mehr gegeben. Zudem ist das Gelände durch die Anzahl der Läufer:innen voll ausgelastet.

Den aktuellen Streckenplan findet ihr hier.